Das Entbürokratisierungs-Projekt der Pflegebevollmächtigten endet am 31. Oktober 2017 und wird durch die Trägerverbände weitergeführt. Die Verantwortlichen sind sehr zufrieden mit dem momentanen Stand, sehen aber noch viel Arbeit vor sich.

Die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Ingrid Fischbach hat am Mittwoch in Berlin das  Entbürokratisierungsprojekt in die Verantwortung der Trägerverbände der Pflege übergeben.

Das Projektbüro EinStep sowie das Iges Institut GmbH mit Elisabeth Beikirch und Hans-Dieter Nolting hatte einheitliche Schulungsunterlagen erstellt, mehr als 800 Multiplikatoren der Trägerverbände geschult und die Schulungen der Medizinischen Dienste und Heimaufsichten unterstützt, Leitfäden erstellt und auf Bundesebene die Koordinierung der Unterstützung von Pflegeeinrichtungen übernommen. Sämtliche Bundesverbände der Pflegebranche sowie Bundesländer und Medizinische Dienste stimmten die Umsetzung regelmäßig in einem Lenkungsgremium eng miteinander ab.

Bereits knapp jede zweite Pflegeeinrichtung in Deutschland nimmt an dem Projekt teil (Stand August: insgesamt 11.550 Einrichtungen in allen Bundesländern).

Auf der Veranstaltung “Mehr Zeit für die Pflege – durch Entbürokratisierung den Pflegealltag verbessern und Professionalisierung fördern – Perspektiven und Reflexion” zogen die Verbände der Pflegebranche eine positive Bilanz. Pflegekräfte und Pflegewissenschaftler diskutierten, was zu tun bleibt, damit Pflegeeinrichtungen ihre Pflegedokumentation weiterhin konsequent umstellen und Pflegekräfte entlasten.

 

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