Webinarreihe 2024 “Vorbehaltsaufgaben in der Pflege”

 

Was dürfen Sie erwarten:

  • Sie wissen was Vorbehaltsaufgaben sind und kennen die rechtlichen Aspekte.
  • Sie kennen die Herausforderungen, aber auch die Chancen die in der sach-gerechten Umsetzung von Vorbehaltsaufgaben und der Professionalisierung der Pflege liegen.
  • Sie können die einzelnen Vorbehalts-aufgaben im Pflegeprozess praktisch, sachgerecht und kompetent umsetzen und Kollegen anleiten und führen.
  • Sie können einschätzen, ob Sie die Vorbehaltsaufgaben vollumfänglich beherrschen bzw. wo noch Schulungsbedarf gegeben ist.
  • Sie kennen Praxistools, die ihnen bei der Umsetzung der Vorbehaltsaufgaben helfen
Webinarreihe 2024 “Expertenstandards par exellence”

Kurz, knackig und treffsicher!!!


In unseren Webinaren lernen Sie auf was es bei der praktischen Umsetzung der Nationalen Expertenstandards im Pflege- und Betreuungsprozess ankommt und welche Tätigkeiten hierbei jeweils Vorbehaltsaufgaben der Fachkräfte sind.

 
 
Pflichtschulung für Betreuungskräfte nach § 53 b SGB XI

Betreuungskräfte sind gesetzlich verpflichtet, mindestens einmal jährlich an Fortbildungsmaßnahmen (16 UE) teilzunehmen. Ziel ist es, die Teilnehmenden über den aktuellen Wissenstand zum Umgang mit pflegebedürftigen Menschen zu informieren und die berufliche Praxis zu reflektieren.

In der Schulung werden Strategien und Handlungsansätze erarbeitet, um z.B. dementen und/oder pflegebedürftigen Menschen bestmöglich Unterstützung zu leisten und diese würdevoll zu begleiten.

Die PORTALIS Pflegeexpertinnen Kerstin Engelter und Simone Müller vermitteln hierzu umfangreiches Wissen und üben die praktische Umsetzung mit den Betreuungskräften. Neben den theoretischen und fachlichen Impulsen setzen wir dabei insbesondere auf den konkreten Praxistransfer. So werden beispielsweise relevante Themen und praktische Übungen für Betreuungskräfte innerhalb der einrichtungsinternen Pflegedokumentation erfahrbar gemacht. Die Mitarbeiter haben so die Möglichkeit neue theoretische Impulse direkt analog der in der Einrichtung geltenden Verfahren und Regelungen zu erproben und konkrete Fragen zur praktischen Umsetzung und Optimierungsmöglichkeiten einzubringen. 

Inhalte der zweitägigen Schulung sind
u.a.:
 

  • Einführung in die Thematik Demenz
  • Kognition, Kommunikation und psychische Bedarfe von Menschen mit Demenz
  • Beziehungsgestaltung in der Betreuung von Menschen mit Demenz
  • Reflexion der Arbeit
  • Lebensraum Bett
  • Fallbesprechungen und Austausch
 
Der Expertenstandard
“Erhalt und Förderung der Hautintegrität in der Pflege” ist nun im Sonderdruck erschienen.

Jetzt schon unser Webinar am 16.11.2023 hierzu vormerken!!!

Nähere Angaben entnehmen Sie dem Flyer:

 
 
“Refresher Strukturmodell”
Zusammenhänge verstehen und praxisorientiert anwenden

Für die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation wurde gemeinsam mit Expertinnen und Experten und Praktikerinnen und Praktikern das “Strukturmodell” entwickelt.
Nachdem es sich in einem umfassenden Praxistest bewährt hatte, erfolgte seit 2015 die bundesweite Einführung.
Das Strukturmodell eignet sich sowohl für stationäre als auch für ambulante Pflegeeinrichtungen der Langzeitpflege, außerdem für Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen und wird bereits etwa von 80 Prozent aller ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland umgesetzt.
In diesem Seminar lernen Sie das Strukturmodell (SIS®, Maßnahmenplan, Berichteblatt, Evaluation) kennen und lernen, welche Inhalte aus einer SIS hervorgehen müssen um eine individuelle, handlungsleitende bedarfs- und bedürfnisgerechte Maßnahmenplanung analog der Anforderungen der neuen Qualitätsprüfungsrichtlinie (QPR) sicherzustellen:

Die Pflegeexpertinnen und von Ein-Step autorisierten Multiplikatorinnen  der Firma Portalis geben Ihnen im Webinar einen anschaulichen Überblick zur Umsetzung und den Zusammenhängen des Strukturmodells in Verbindung mit dem Pflegebedürftigkeitsbegriff und der QPR.

Was dürfen Sie erwarten:

  • Der Pflegebedürftigkeitsbegriff als Grundlage der Bedarfsermittlung
  • Die Grundprinzipien des Strukturmodells mit dem Fokus auf Personzentrierung
  • Die praxisnahe und handlungsleitende Umsetzung sowie die Dokumentation von
    SIS®
    Maßnahmenplanung & Tagesstruktur
    Berichteblatt
    Evaluation
  • Zusammenhänge zum neuen Prüfsystem
  • Indikatorenerhebung und QPR
  • Üben an Echtdaten samt MDK Simulation
 
 
Fortbildungssangebote für Pflegehilfskräfte

Ab sofort unterstützen die PORTALIS Pflegeexpertinnen Kerstin Engelter und Simone Müller Einrichtungen bei der Qualifizierung der Pflegehilfskräfte in Bezug auf die Vorgaben der neuen Personalbemessung (PeBeM) sowie in der Unterweisung zur Übernahme von Leistungen der Behandlungspflege. Details finden Sie in unserem Flyer.

Stationäre Tourenplanung

Mit Transparenz zur verlässlichen und gerechten Arbeitsablauforganisation – Details finden Sie im Webinarflyer.

Das neue Personalbemessungssystem

in der stationären Langzeitpflege (PeBeM) – Details finden Sie im Webinarflyer.

Neuerungen BI-Richtlinie

als Basis der fachgerechten Umsetzung des indikatorengestützten Prüfsystems

Praxisschulung zu den relevanten Expertenstandards

und  dem pflegerisches Risikomanagement

Intensiv– und Einzelschulungen Expertenstandards

für Pflegefachkräfte

Bedarfs– und bedürfnisgerechte Betreuung und Teilhabe

im Kontext des Strukturmodells

Die neue Qualitätsprüfungsrichtlinie (QPR) in der Tagespflege
QPR ambulant
Mit den Aufsichtsbehörden auf Augenhöhe
QM sicher, transparent und schlank! Ein Garant für Ihre Zukunft
Person-zentrierte Fallbesprechungen

zur Optimierung einer bedarfs– und bedürfnisorientierten Versorgungsplanung

Ist Ihre Pflegedokumentation fit für den MDK?
Indikatorenerhebung durchgeführt: Und was nun?!
Qualitätsindikatoren in der stationären Altenhilfe

Was Sie bedeuten – Wie man mit diesen im internen QM umgehen muss


Neu-Schulung Expertenstandard Mundgesundheit- Informieren Sie sich jetzt. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.


Optionale Inhousschulungen

NEU-Schulungen zum indikatorengestützten Prüfsystem in der stationären Altenhilfe

Informieren Sie sich näher in der Rubrik Schulung & Training


Schulung „Entbürokratisierung der Pflegedokumentation“

Informieren Sie sich näher in der Rubrik Schulung & Training


Umsetzung der Anforderungen des MDK „leicht gemacht“

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie mit möglichst wenig eigenen personellen Ressourcen ein wirksames Qualitätsmanagementsystem aufbauen welches die Anforderungen des MDK aus der aktuellen Qualitätsprüfungsrichtlinie umfänglich sicherstellt und Ihnen zu Rechtssicherheit und exzellenten Bewertungen verhilft.


Inhouseschulung Dementielles Verhalten verstehen

Die Anzahl der alten Menschen wächst in den nächsten Jahren weiter:

  1. Zahl der Demenzkranken wird wahrscheinlich bis zum Jahr 2050 auf über 2 ½ Millionen steigen,
  2. sofern kein Durchbruch in der Therapie gelingt.

Inhalte der Schulung:

    1. Allgemeine Einführung und Definition Demenz
    2. Das Gehirn
    3. Demenz
      1. Symptome, Klassifikation, Ursachen und Diagnose
      2. Therapeutische Ansätze und medikamentöse Therapie
    4. Sachgerechter Umgang mit dementiell Erkrankten in Einrichtungen der Altenhilfe
      1. Screening und Assessmentinstrumente
      2. Gezieltes Maßnahmenmanagement
        1. Allgemeine Maßnahmen
        2. Besonderheiten bei bestimmten wichtigen AEDLs

mindestens 10 Teilnehmern


Inhouseschulung Risikomanagement

Risikomanagement und Bewohner/Patientensicherheit gewinnen in Einrichtungen der Altenhilfe zunehmend an Bedeutung. Kommen Bewohner/Patienten zu Schaden, gerät das Fürsorgeverhalten des Heimes bzw. des ambulanten Dienstes unter den Blickwinkel von Justiz, MDK und Versicherungen.

Inhalte der Schulung:

  1. Notwendigkeit des Risikomanagements
  2. Begriffsdefinitionen
  3. Pflegerisches Risikomanagement
    1. Ziele
    2. Instrumente
    3. Aufbau und praktische Umsetzung
  4. Risikoüberwachung und –bewältigung

mindestens 10 Teilnehmern


Inhouseschulung Förderung der Harnkontinenz und Umgang mit Harninkontinenz

Mit zunehmendem Alter steigt das Problem der Stuhl- und Harninkontinenz. Insbesondere Pflegende sind gefragt, die Betroffenen zu unterstützen. Der nationale Expertenstandard “Kontinenzförderung” in der Pflege zeigt, dass für die Zufriedenheit und die optimale Versorgung der Betroffenen, die Eigenverantwortlichkeit des Pflegebedürftigen und ein Zusammenspiel aller beteiligten Berufsgruppen notwendig werden.

Inhalte der Schulung:

  1. Definition „Harninkontinenz“
  2. Formen der Harninkontinenz
  3. Risikogruppen und Risikofaktoren
  4. Diagnostik und Therapie
  5. Rolle der Pflegekräfte
  6. Identifikation der Risiken
  7. Maßnahmen der Kontinenzförderung
    1. Allgemeine Maßnahmen
    2. Spezielle Maßnahmen
    3. Hilfsmittel

mindestens 10 Teilnehmern


Inhouseschulung Dekubitusprophylaxe

Die Entstehung von Dekubiti gehört zu den häufigsten Problemstellungen im pflegerischen Alltag bei immobilen Bewohnern oder Patienten. Bei der fachgerechten Umsetzung des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe kann durch die Risikoermittlung das Auftreten eines Dekubitus verhindert oder das Risiko der Entstehung deutlich gemindert werden.

Inhalte der Schulung:

  1. Systematische Dekubitusrisikoerkennung
    1. Risikofaktoren
      1. Intrinsische Faktoren
      2. Extrinsische Faktoren
    2. Wissenschaftlich evaluierte Skalen
  2. Maßnahmen bei vorliegendem Dekubitusrisiko
    1. Hautinspektion
    2. Hautschutz und –pflege
    3. Druckverteilende Hilfsmittel
    4. Lagerung

mindestens 10 Teilnehmern


Inhouseschulung Schmerzmanagement auf der Grundlage des aktualisierten Expertenstandard Schmerzmanagement

Schmerzen beeinflussen das physische, psychische und soziale Befinden und somit die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen, die durch ein frühzeitiges Schmerzmanagement in den meisten Fällen erheblich verringert werden könnten. Eine unzureichende Schmerzbehandlung kann für Patienten/Betroffene gravierende Folgen haben, z. B. physische und psychische Beeinträchtigungen, Verzögerungen des Genesungsverlaufs oder Chronifizierung der Schmerzen. Durch eine rechtzeitig eingeleitete, systematische Schmerzeinschätzung, Schmerzbehandlung sowie Schulung und Beratung von Patienten/Betroffenen und ihren Angehörigen tragen Pflegefachkräfte maßgeblich dazu bei, Schmerzen und deren Auswirkungen zu kontrollieren bzw. zu verhindern.

Inhalte der Schulung:

  1. Definition Schmerz und Schmerzarten
  2. Schmerzen
    1. Bei Menschen im Alter
    2. Menschen mit kognitiven Einschränkungen
  3. Systematische Schmerzeinschätzung
  4. Schmerzbehandlung und pflegerische Interventionen

mindestens 10 Teilnehmern


 

Inhouseschulung Wundmanagement

Denn chronische Wunden führen, insbesondere durch Schmerzen, Einschränkung der Mobilität, Wundexsudat und -geruch, zu erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität. Der neue Expertenstandard soll dazu beitragen, durch Anleitung und Beratung der Betroffenen und ihrer Angehörigen, Selbstmanagementkompetenzen zu fördern und die Lebensqualität zu verbessern. Eine sachgerechte Beurteilung der Wunde, die phasengerechte Versorgung und eine regelmäßige Dokumentation der Wunde sollen die Heilungschancen verbessern.

 
Inhalte der Schulung:

  1. Einführung Wunde
    1. Wundarten
    2. Wundheilung und Phasen
  2. Ziel des Expertenstandards
    1. Das Körperbild von Menschen mit chronischen Wunden
  3. Praktische Umsetzung des Expertenstandards
    1. Die Rolle der Pflegekräfte im Rahmen des Wundmanagements
    2. Wundanamnese und -assessment
    3. Maßnahmenmanagement

mindestens 10 Teilnehmern


Inhouseschulung Sachgerechter Umgang bei Bewohner/Patienten mit Einschränkungen der selbständigen Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme

Essen und Trinken sind menschliche Grundbedürfnisse. Sie spielen für Gesundheit und Wohlbefinden eine zentrale Rolle. Kranke und pflegeabhängige Menschen können sich selbst oft nicht angemessen ernähren und benötigen daher besondere Unterstützung. Eine ausreichende Versorgung älterer Menschen mit Energie, Nährstoffen und Flüssigkeit, stellt für alle Verantwortlichen in der Altenpflege eine große Aufgabe dar. Findet in stationären Pflegeeinrichtungen keine adäquate Unterstützung z.B. durch Pflegekräfte statt, besteht die Gefahr einer Mangelernährung. Pflegende können großen Einfluss auf das Ernährungsverhalten pflegebedürftiger Menschen nehmen.

Inhalte der Schulung:

  1. Allgemeine Einführung und Begriffsklärung
  2. Grundlagenwissen
    1. Bedarfsdeckende und bedürfnisorientierte Ernährung
    2. Mangelernährung
  3. Ernährungsmanagement
    1. Bedeutung Screening und Assessment
    2. Die Rolle der Pflege
    3. Sicherstellung einer angemessenen Ernährung als Aufgabe der Pflege
    4. Begleitende Maßnahmen
    5. Künstliche Ernährung